Angewandte Kriminologie fuer die Praxis - Differenzierung der Diagnostik
Projektleitung und Mitarbeiter
Goeppinger, H. (Prof. emer. Dr. med., Dr. iur., Dr. h. c.),
Kerner, H.-J. (Prof. Dr. iur.), Maschke, W. (Dr. iur.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Aufbauend auf der in Tuebingen entwickelten Methode der
idealtypisch-vergleichenden Einzelfallanalyse, die es auch dem
Praktiker ermoeglicht, ohne psychologische oder psychiatrische
Fachkenntnisse den individuellen Taeter in seinen sozialen Bezuegen
kriminologisch zu erfassen und sich auf diese Weise die Grundlagen zu
schaffen fuer eine sinnvolle Auswahl der im konkreten Einzelfall
angezeigten Interventionen praeventiver und therapeutischer Art, wird
an einer weiteren differentialdiagnostischen Verfeinerung des
Instrumentariums im Hinblick auf bestimmte Taetergruppen
gearbeitet. Im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen fuer Juristen
und Sozialarbeiter in der Strafrechtspflege soll durch den Vergleich
unterschiedlicher Diagnoseansaetze die Praktikabilitaet der Methode
weiter verbessert werden.
Mittelgeber
Publikationen
Maschke, W.: Kriminologische
Einzelfallbeurteilung. - In: Individualpraevention und
Strafzumessung. Ein Gespraech zwischen Strafjustiz und Kriminologie
(Jehle, J.-M., ed.), pp. 285-307. - Kriminologische Zentralstelle,
Wiesbaden 1992.
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- Stand: 15.09.96
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